Hausbett gestalten ist eine kreative Aufgabe, die man ernst nehmen sollte. Ein Kinderbett ist nämlich nicht nur ein Bett fürs Zuhause, sondern auch ein ganz spezielles Bett in Form eines Hauses. Dies verleiht dem Kinderzimmer eine einzigartige Atmosphäre, regt die kindliche Fantasie an und verwandelt den Alltag in ein großes Abenteuer. Ein Kinderbett könnte weit mehr als nur ein Platz zum Schlafen sein! Darüber hinaus bildet es einen besonderen Raum, gefüllt mit Träumen und kreativen Aktivitäten. Neben der praktischen Grundfunktion – gesundes und komfortables Schlafen – sorgt ein Hausbett aus Holz für ganz viel Spaß beim Spielen und Selbstentwicklung des Kindes. Im Folgenden betrachten wir die wichtigsten Vorteile eines Hausbettes, verschiedene Arten davon sowie schlagen 12 abwechslungsreiche Ideen zur Kinderbett-Gestaltung vor.
Die Vielfalt an Designvarianten von Kinder-Hausbetten ist enorm. Hausbetten gibt es in zahlreichen Varianten : von einfachen, schlichten Konstruktionen bis hin zu aufwendig gestalteten Modellen mit Treppen, Rutschen oder Stauraum. So lässt sich für jedes Zimmer die passende Lösung finden, die sowohl den räumlichen Gegebenheiten als auch den individuellen Vorlieben entspricht. Die Farbgestaltung eines Hausbettes kann entweder harmonisch zum Gesamtdesign des Raumes passen, bewusst im Kontrast dazu stehen oder in neutralen Tönen wie Weiß oder Grau gehalten sein. Ebenso sind Akzentfarben wie Gelb, Hellblau, Blau, Grün, Rosa oder ein dunkler Wenge-Ton möglich. Bunte und verspielte Ausführungen in Mehrfarb-Optik beleben das Kinderzimmer zusätzlich. Mit einer sorgfältig gewählten Farbpalette lässt sich eine angenehme und harmonische Atmosphäre schaffen. Zugleich fördern sie schon im frühen Alter ein gutes Gespür für Ästhetik und Geschmack. Unten besprechen wir die beliebtesten und populärsten Lösungen, die sich für Kinder verschiedenen Alters eignen. Hinzu kommen einige Sicherheitstipps, die man beachten sollte.
Hier kommen helle Holzarten wie etwa Buche, Fichte, Birke oder Kiefer zum Einsatz. Besonders gefragt sind schlichte Rahmen in Form eines Hauses ohne Dach oder Tipis, die man mit Lichterketten, Fähnchen oder leichten Stoffbahnen dekorieren kann. Wenn es um Farben geht, so sehen sanfte Beige- und Cremetöne besonders harmonisch aus. Dazu passen luftige Musselin-Bettwäsche in Naturfarben perfekt. Und vielleicht ein leichter Leinen-Baldachin als Ergänzung zum gemütlichen, verpsielten Ambiente.
Entspannt-natürliche Ästhetik beruht auf der Verwendung von solchen Materialien wie z.B. Bambus, Rattankörbe, naturbelassenes Holz. Einen guten Eindruck machen warme Erdtöne: Sand, Terrakotta, Olivgrün, kombiniert mit einigen Akzenten in Creme, beige, Senfgelb. Als Textilien erweisen sich ganz gut leichte Leinenstoffe, Makramees, bunte Kissen mit exotisch-ethnischen Mustern sowie Tepiche aus Naturfasern. Benutzen Sie Pampasgras, Tapete mit Blattmuster bzw. Safari-Motiven.
Wie der Name sagt, setzt man hier auf keine bombastischen Effekte, sondern vielmehr auf Schlichtheit und Eleganz. Ein minimalistisch konzipiertes Kinderbett ist nämlich etwas sehr originelles. Solche Betten können sowohl bei den kleinen als auch bei etwas größeren Kindern eine gute Lösung sein. Erstere reagieren darauf ähnlich wie auf Konstrastbilder, da Babys die Farbenvielfalt noch kaum empfinden. Ältere Kinder werden hingegen den minimalistischen Stil als „erwachsen genug“ schätzen und sich dadurch selbständiger fühlen. Zu den typischen Dekorationselementen gehören Streifen und Punkte, typografische Grafiken. Passend und auch praktisch sind spezielle Aufbewahrungsboxen unter dem Bett.
Wirkt zart und verträumt, sieht besonders im Mädchenzimmer sehr harmonisch aus. Mit Baldachin in Wolkenform, weichen Textilien und sanften Farben schafft ein solches Kinder-Hausbett eine gemütliche, beruhigende Atmosphäre, die perfekt zum Spielen, Träumen und Entspannen passt. Verwenden Sie solche Ergänzungselemente wie Baldachin in Wolkenform, Lichterkette aus Cotton Balls oder einen Teppich mit weichem Flor.
Ein Hausbett im Wald-Stil verwandelt das Kinderzimmer in ein kleines Naturreich. Mit grünen Akzenten, Blättergirlanden, Regalen in Astform und einer weichen Matte wird das Zimmer zu einem gemütlichen Rückzugsort für Spielen, Entdecken und Träumen. Außerdem wirkt die Waldästhetik beruhihend auf die kindliche Psyche.
Vom Bett ins All? Geht auch! Dafür könnte man eine mit Sternen dekorierte Tapete, Mondlampe sowie einen Aufbewahrungsbehälter in Raketenform einsetzen. Das Kind fühlt sich dann wie in einer phantastischen Welt, lernt dabei aber auch einiges über Kosmos, Planeten usw. Ist ein solches Bett samt dem Zimmer entsprechend konzipiert, so kann man dem Kind die einfachsten Informationen zum Weltall im Spiel beibringen.
Genannt nach der berühmten Pedagogin, deren Lernmethoden auf einem individuellen Zugang zu jedem einzelnen Kind und einer freundlichen Partnerbeziehung zwischen dem Lehrer und den Schülern beruhten. Als „Montessori-Corner“ bezeichnet man ein Hausbett mit einer niedrigen Matratze, offenen Regalen auf kindergeeigneter Höhe sowie sensorischen Spielmatten.
Dass moderne Kinder nicht lesen, ist natürlich nicht wahr. Lesefreaks gibt es in jeder Generation, durchaus auch unter den Kleinsten ist das Lesen oft sehr beliebt. Daher wäre ein Lesehausbett etwas Besonderes. Mögliche Elemente: Taschen für Bücher, Wandlampe mit warmem Licht, Sitzsack-Pouf.
Darunter versteht man eigentlich zwei „Spiegel“-Häuschen mit einem gemeinsamen Spielzeugkasten, abtrennenden Vorhängen, Bodenbettrahmen usw. Es kann aber auch ein großes Bett sein, in das die Geschwister problemlos passen. Für aktive Kinder können Hausbetten mit Rutsche, Kletterseil, Leitern oder Sportelementen ausgestattet werden. Jugendvarianten sind hingegen meist geräumige Doppelbetten mit einem dezenten Dach und einem bis ins Detail durchdachten, modernen Design.
In einem kleinen Kinderzimmer wäre ein Kinderhausbett an der Wand empfehlenswert. Helle Farbenpalette macht einen effektvollen Eindruck. Um Platz zu sparen, verfügt es über 2-in-1-Schubladen. Praktisch wirkt auch ein vergrößernder Spiegel im Zimmer, denn dadurch präsentiert es sich optisch größer.
Man entscheidet sich für eine kräftige Farbe, z. B. Terrakotta oder Mint + neutrale Basis. Um diese Färbung herum bildet sich dann die ganze Verzierung des Bettes, sodass die gewählte Farbe die zentrale Rolle spielt.
Je nachdem, ob es Winter oder Sommer, Frühling oder Herbst ist, kann man das Kinderbett anders dekorieren. Dann kommen austauschbare Bezüge und Girlanden zum Einsatz. Im Herbst können es abgefallene Blätter sein, im Winter eine Schneelandschaft, im Sommer dagegen Meeres- oder Strandmotive. Ähnlich lässt sich das Hausbett auch an besondere Daten, wie etwa Geburtstag, anpassen. Da kann man der Fantasie freien Lauf lassen und verschiedenste Dekos, z.B. Wunschzettel oder Geschenke ans Bett hängen.
Ein Hausbett lässt sich mit ganz unterschiedlichen Dekorationen gestalten. So können etwa ein Baldachin oder ein Vorhang eingesetzt werden, die sich leicht austauschen lassen, um jedes Mal eine neue Stimmung im Raum zu schaffen. Sie dienen dabei nicht nur als Schmuckelement, sondern regulieren auch den Lichteinfall beim Mittagsschlaf und schützen vor Zugluft.
Damit das Kinderzimmer und das Hausbett miteinander im ästhetischen Einklang stehen, empfiehlt es sich die Raumausstattung an die gewählte Bettdekoration anzupassen. Werfen wir einen kurzen Blick auf die bestehenden Möglichkeiten, die aktuell als trendy gelten.
Zimmergestaltung im Skandi-Stil ist naturnah und authentisch.
Vielleicht mögen sie es etwas raffinierter? Dann wäre Boho-Ausstattung eine gute Lösung.
Frei nach dem Mott: Weniger ist mehr!
Betten in Form von Häuschen fördern nicht nur die kindliche Kreativität und das Spielen – sie vereinen an einem Ort gleich mehrere Funktionen: einen Schlafbereich, eine Spielecke und Stauraum. Sehen Sie sich Beispiele aus realisierten Projekten von Designern und Architekten an, um für Ihr Kind ein Traumkinderzimmer zu schaffen. Um das Kinderbett attraktiver zu gestalten, kann man folgende Aspekte berücksichtigen:
Unter dem Bett befinden sich oft 1-2 Schubladen für Bettwäsche und Spielzeuge. Dank rotierenden Spielzeug-Boxen lässt sich die Ordnung im Zimmer in 2 Min. wiederherstellen. Die Führungsschienen sollten weich und sicher sein, um die Finger des Kindes zu schützen. Wichtig ist auch der Soft-Close-Mechanismus, der ein sanftes Schließen der Schubladen ermöglicht. Truhen bzw. Körbe aus Rattan oder Baumwolle erweisen sich als durchaus praktisch, für Kleinkider könnte man Bildetiketten hinzufügen. Wenn es um die Wand über dem Haus-Bett geht, so sollte man einen entsprechenden Abstand zum Kopf des Kindes einhalten.
Beim Befestigen des Bettes an der Wand sollte man schwerere Elemente und Regale immer ankern, Die Kabel sind in Kabelkanälen zu verlegen. Wählen Sie LED-Lichter mit Zertifikat und platzieren Sie diese außer der Reichweite von Mund und Händen des Kindes. An spezielle Haken mit Verriegelung kann man Baldachin mit Girlanden aufhängen. Alle Befestigungen bedürfen einer regelmäßigen Kontrolle. Farben und Stoffe sollte man so wählen, dass die Schadstofemission möglichst niedrig ist. Vermeiden Sie scharfe Kanten am Bettzubehör und lassen Sie mindestens 60-80 cm Bewegungsfläche am Bett frei.
In einem kleinen Zimmer sieht das Hausbett an der langen Wand effektvoll aus. Ein Spiegel gegenüber der Tür sowie helle Farbpalette sorgen für den Ausdehnungs- bzw. Vergrößerungseffekt. Ist das Zimmer an sich groß genug, so könnte man das Kinderbett als eine Art Insel mit Teppich gestalten, mit klar abgetrennten Zonen für Lesen, Kreativität usw. 5-10 cm Abstand zur Wand wären gut für die Luftzirkulation im Raum. Beachten Sie, dass das Bett den Zugang zur Heizung nicht blockiert.
Was macht man bei der Ausstattung eines Hausbetts in der Regel falsch?
Heutzutage gibt es auf dem Markt zahlreiche Varianten von Kinderbetten in Gestalt eines Hauses.
Ein Hausbett ist weit mehr als nur ein Möbelstück – es ist eine kleine Welt, in der das Kind eigene Geschichten erfinden, Burgen bauen oder Teepartys mit Spielzeugen veranstalten kann. Dach, Wände und sogar kleine Fenster schaffen eine spielerische Atmosphäre, in der sich das Kind in jede Rolle hineinversetzen kann.
Viele Eltern sorgen sich um die Sicherheit ihrer Kinder. Hausbetten sind daher oft mit Rausfallschutz ausgestattet, der ungewollte Stürze verhindert. Ferner vermittelt ein eigenes „Häuschen“ dem Kind das Gefühl, Herr seines Raumes zu sein. Das stärkt die Selbstständigkeit: Kinder beginnen, selbst Ordnung zu halten und ihren „Hausbereich“ zu pflegen. Außerdem eignet sich ein Hausbett hervorragend, um Kinder behutsam ans Alleineschlafen zu gewöhnen.
Ein Hausbett fügt sich harmonisch in jedes Kinderzimmer ein und schafft darin eine warme, einladende Atmosphäre. Eltern schätzen zudem, dass es sich flexibel an verschiedene Einrichtungsstile anpassen lässt: vom skandinavischen Minimalismus bis hin zum modernen Design.
FAQ
Ist ein Baldachin über dem Hausbett sicher?
Ja, alleridngs unter bestimmten Bedingungen. Nämlich wenn er an einem stabilen Haken hängt und einen entsprechenden Abstand zu Lampen und Wärmequellen hat. Die Befestigungen sollte man regelmäßig überprüfen.
Welche Größe sollte der Teppich beim Hausbett haben?
Der Teppich sollte mindestens so groß sein, dass die Füße des Kindes auf einem weichen Untergrund landen (bei kleinen Betten meist ca. 120×170 cm).
Welches Licht eignet sich zum Lesen?
Empfehlenswert wäre eine Wandlampe mit verstellbarer Position und warmem Licht (~3000 K) und einem Schirm, der die Glühbirne abdeckt.
Was kommt unter die Matratze im Hausbett?
Am besten eignet sich ein Lattenrost mit ausreichender Belüftung, um Feuchtigkeit zu vermeiden.
Wie hält man Ordnung?
Hier gilt die 3-Elementen-Regel: Spielzeugrotation + Bildetiketten auf Körben + tägliches 2-Minuten-Abräumungsritual.
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